Dienstag, 23. April 2013

MY CONTRIBUTION

Warum nicht mal ein Meeting, ein Treffen unter Freunden, ein Gespräch in der Familie damit anfangen, dass jeder sagt, was er zum Gelingen beitragen möchte. Oder worauf er/sie stolz ist, dh. was er schon beigetragen hat. Warum nicht mal auf das Positive schauen? Zum Einen bewirkt es Lösungsorientierung, zum Anderen ein positives Klima. Es tut gut zu erzählen was man geleistet hat, Gutes bewirkt hat oder wo man Verantwortung übernehmen möchte.

Mittwoch, 10. April 2013

DURCH DIE BRILLE DES ANDEREN SEHEN

Neulich habe ich eine ganz einfache Coachingübung gehört, die häufig im Konfliktmanagement genutzt wird:

Sie lässt sich im privaten Umfeld und auch im Beruf, mit etwas Offenheit, leicht umsetzen.

Beide Seiten schildern nacheinander den Standpunkt des Anderen. Und zwar so lange, ohne unterbrochen zu werden, bis die andere Seite zufrieden ist und sich vollkommen verstanden und repräsentiert fühlt. 

Das hat den Vorteil, dass man sich nicht in langen Anschuldigungen verliert und gleichzeitig Verständnis für den Anderen entwickelt. Vor allem aber verhindert es, dass man meint, alles besser zu wissen, oder eh schon zu wissen... 
Die Methode ermöglicht endlich wieder Kontakt, sich einlassen auf das Denken des Anderen und ein Verlassen des eigenen Standpunktes. 

Von dort ist eine Lösung oft nicht mehr Weit, denn oft ist ja gar nicht die Lösung das Problem, sondern das "auf seinem Standpunkt beharren" und "gar nicht mehr recht zuhören". 

Freitag, 5. April 2013

GANZ EINFACH MAL "BEI SICH SEIN"

...dass es gut tut bei sich zu sein, sich nicht ständig ablenken zu lassen, sich an seinen eigenen Maßstäben zu orientieren und nicht an dem, was die Anderen sagen oder denken, wissen wir doch alle. 
Aber wie macht mann das? Kann man das üben? Einen Versuch ist es wert.

Einfach einmal 5 oder 10 Minuten an einen öffentlichen Platz setzen, einen Ort an dem es von Menschen nur so wimmelt. Sitzen, atmen, schauen und bei sich bleiben. Nicht urteilen, bewerten, denken, wer, was, wie macht, einfach nur wahrnehmen was ist. Die Eindrücke kommen und gehen lassen. Und spüren. Was ist bei mir los? Was spüre ich?